Partnerschaften sind für moderne Wiederherstellungskonzepte der Schlüssel zum Erfolg. Die Zusammenarbeit mit Interessensvertretern wie Genehmigungsbehörden, der Öffentlichkeit und Naturschutzgruppen fördert das Bewusstsein für Möglichkeiten, die Artenvielfalt in Abbaustätten zu erhöhen.

BirdLife International

Neben zahlreichen Partnerschaften, die Tochtergesellschaften von HeidelbergCement auf lokaler/nationaler Ebene aufgebaut haben, hat HeidelbergCement im Jahr 2011 eine europäische Partnerschaft mit BirdLife International ins Leben gerufen. Im Jahr 2014 wurde diese Partnerschaft auf Afrika und Asien ausgedehnt. Eines unserer Hauptprojekte war es, gemeinsam die Nachbarschaft von all unseren Steinbrüchen in Europa, Asien und Afrika zu Gebieten von hohem Biodiversitätswert zu bewerten. Dank dieser Anstrengungen konnten wir unsere Auswirkungen besser beurteilen und für unsere Reaktionsmaßnahmen Prioritäten setzen.

Seit 2012 wurden mehr als 20 gemeinsame Kooperationsprojekte und Partnerschaften mit nationalen BirdLife Partnern eingegangen, zusammen mit mehreren weiteren Vereinbarungen mit Universitäten und Umwelt-NRO.

Lesen Sie mehr darüber:

Biodiversität in guter Gesellschaft

HeidelbergCement ist seit 2008 ein Mitglied der Biodiversität in guter Gesellschaft. Diese Initiative, die während der 9. Vertragsstaatenkonferenz des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CoP 9) gegründet wurde, zielte auf die Intensivierung des Engagements des Privatsektors ab, indem sie Unternehmen dazu ermuntert, die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Biodiversität in ihre Managementsysteme aufzunehmen und ihre bewährten Verfahren zu teilen.

Der Veröffentlichung eines internen Leitfadens zur Umsetzung des Biodiversitätsmanagements bei HeidelbergCement folgte diese Unterzeichnung im Jahr 2009, die den Weg für andere Unternehmen unseres Sektors aufzeigte. Seitdem wurden viele Projekte, die auf die Umsetzung einheitlicher Biodiversitätsmanagement-Verfahren, aussagekräftiger Indikatoren und Maßnahmenpläne abzielten, von unseren Betriebseinheiten umgesetzt.

Diese Maßnahmen und Partnerschaften werden weltweit weiter wachsen, damit HeidelbergCement seinen Beitrag gegen den anhaltenden Verlust der Artenvielfalt leisten und die Branche im Biodiversitätsmanagement leiten kann.